Hautkrebs - Wissen ist Ihre beste Verteidigung

Jedes Jahr nimmt die Anzahl der Menschen die an Hautkrebs erkranken weltweit zu. Mittlerweile sind 1 von 5 Menschen in Europa und Nordamerika betroffen, in Australien sogar 2 von 3. Im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen ist Hautkrebs seh- und tastbar und kann, wenn er frühzeitig entdeckt wird, fast immer geheilt werden.

Hautkrebs

Hautkrebs ist das unkontrollierte Wachstum abnormer Zellen in der Oberhaut, auch Epidermis genannt, das durch nicht reparierte DNS-Schäden verursacht wird. Wenn die Haut zu sehr geschädigt ist kann sie sich nicht mehr selber reparieren, dadurch erhöht sich das Hautkrebsrisiko und Mutationen der Zellen entstehen. Diese Mutationen führen dazu, dass sich die Hautzellen schnell vermehren und bösartige Tumore bilden.

Das Basalzellkarzinom ist der am Häufigsten auftretende Hautkrebs. Zusammen mit dem Plattenepithelkarzinom werden sie als weißer Hautkrebs bezeichnet und bilden nicht so häufig Metastasen.

Der gefährlichste Hautkrebs ist der schwarze Hautkrebs, der in der Fachsprache Malignes Melanom genannt wird. Dieser besonders bösartige Hauttumor bildet bereits früh Metastasen und kann dann oft nicht mehr geheilt werden.

Arten von Hautkrebs

Im Allgemeinen wird zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs unterschieden. Weißer Hautkrebs ist die häufigste bösartige Krebserkrankung des Menschen, wobei die Zahl der Diagnosen ständig steigt. Die Hauptformen des weißen Hautkrebs, das Basalzellkarzinom (BCC) und das Plattenepithelkarzinom (SCC), machen etwa 99% aller Fälle aus.

Der schwarze Hautkrebs, auch malignes Melanom genannt, ist die gefährlichste aller Hautkrebsarten. Zudem tritt er immer häufiger auf. Sehr bedenklich ist die Tatsache, dass bei Menschen zwischen 20 und 29 Jahren der schwarze Hautkrebs zu den häufigsten Tumoren gehört. Besonders gefährlich ist das Melanom in einem späten Stadium, denn da bildet es Metastasen und breitet sich im Körper aus.

Anzeichen und Symptome

Weißer Hautkrebs

Die Anzeichen und das Aussehen von weißem Hautkrebs sind sehr vielfältig. Für Laien sind bösartige Hautveränderungen oft schwer von gutartigen unterscheidbar. Halte nach folgenden Merkmalen ausschau:

  • ein kleiner, porzellanartiger Pickel, der an der Oberfläche winzige Blutgefäße hat,
  • eine Mulde mit wallartigem Rand,
    Knoten die aufbrechen und eine Kruste bilden,
    raue Hautveränderungen mit
  • einer scharf begrenzten Rötung,

Schwarzer Hautkrebs

Früherkennung und regelmäßige Selbstbeobachtung  ist bei schwarzen Hautkrebs besonders wichtig. Daher sollte man besonders auf folgende Anzeichen achten:

  • neue Muttermale,
  • Muttermale das sich klar von anderen abheben,
  • Muttermale mit verschiedene Farbtönungen,
  • Muttermale die sich über Zeit verändert haben,
  • größere Muttermale,
  • brennende, juckende und blutende Muttermale.

Risiko und Auslöser

Als wichtigste Ursache für Hautkrebs gilt eine starke, wiederkehrende UV-Belastung mit Sonnenbränden, wobei vor allem die Sonneneinstrahlung im Kindes- und Jugendalter eine Rolle spielt. Wie viel UV-Bestrahlung die Haut verträgt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Insgesamt gibt es 6 Hauttypen und Menschen mit einem hellen Hauttyp bekommen auf ungeschützter Haut sehr schnell einen Sonnenbrand.

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Vorsorge

Die wesentlichen Vorteile der Früherkennung von Hautkrebs können einfach veranschaulicht werden. Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto besser ist der mögliche Krankheitsverlauf und die Heilungschance. Die Behandlung bösartiger Hauttumore ist leichter und besser in einem frühen Stadium als in einem späten Stadium.

Die genaue und regelmäßige Selbstuntersuchung des gesamten Körpers hilft dabei, schwarzen und weißen Hautkrebs früh zu erkennen. Dermatologen weltweit empfehlen eine Selbstuntersuchung einmal im Monat durchzuführen und dabei genau auf die verschiedenen Merkmale der Haut zu achten und diese einzuprägen. Dadurch können Veränderungen früher erkannt werden. Neue Technologien wie Smartphone Apps unterstützen und erleichtern die Selbstuntersuchung.

Ein wichtiger Faktor der Hautkrebsvorsorge ist die jährliche Hautkontrolle durch die Hautärztin oder den Hautarzt. Dabei wird jedes Muttermal genauestens mit einem Auflichtmikroskop (Dermatoskop) untersucht. Diese moderne Untersuchungsmethode ist komplett schmerzfrei und ermöglicht Ärzten, Details und Strukturen der Oberfläche von verdächtigen Muttermalen genau zu analysieren.

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